Das Orange UFO
Schulbau der Siebziger mit Potential - Futuristischer Baukörper in Orange
FDGB Erholungsheim Herbert Warnke
Ein Hotel das nach der Wende seine DDR Vergangenheit nicht verlor und mit seinem Charme glänzte.
Hotel Fürst zu Stolberg
Das "Heinrich Heine" in Schierke war ein Luxushotel im Sperrgebiet - Exklusivität an der innerdeutschen Grenze
Blaues Wunder aus der Niederlausitz
Schaufelradbagger - ein Stahlkoloss der anderen Art - 50 Meter hoch und 171 Meter lang

Zeitgeschichte betrachten - Verlassene Orte

Das Gemeinschaftsprojekt

Kugelpanoramen und ihre Einzigartigkeit

360 Grad Panoramabilder

Mitmachen und unterstützen

Informationen teilen.

Stille Zeitzeugen - Dokumente

Lagepläne, Grundrisse

Lost Places

Stille Zeugen der Vergangenheit

Wer den Durst der Gegenwart löschen will, muss aus dem Brunnen der Vergangenheit trinken.

"Lost Places"

Eine Welt voller Abenteuer vergessener Bauwerke und Ruinen, welche ihr Schweigen in Fotos hüllen. Lass Dich beeindrucken von den zum Teil denkmalgeschützten Bauwerken, die der gewaltbereiten und sinnlosen Zerstörung ausgesetzt sind.

"Underground"

Gewaltigen Anlagen aus unterschiedlichen Gründen prägen diese einzigartige Welt des Militärs, der Industrie oder sie sind einfach nur eine Versorgungseinrichtung. Wir finden sie überall, nur bleiben sie meist verborgen im Untergrund.

"Zeitgeschichte"

Dokumente sind stille Zeitzeugen eines Bauwerkes. Sie stellen einen Träger an Informationen zur Geschichte und den Hintergründen der jeweiligen Objekte dar und liefern somit historische Eindrücke in Form von verschiedene Schriftstücken.

Gaswerk der Zeppelin-Wasserstoff-Sauerstoff-Gesellschaft (Zewas)

Im Ersten Weltkrieg trat der aufstrebende Zivilverkehr der Deutschen Luftschiffahrts AG (Delag) in den Hintergrund, und die Konstruktionen des Grafen Zeppelin und seiner Mitstreiter bekamen eine neue Bedeutung als Waffe. Die Luftschiffbau Zeppelin GmbH übernahm den Potsdamer Hafen der Delag und rüstete ihn zu einer Produktionsstätte um. Doch auch diese Anlagen reichten schon bald nicht mehr aus. Aus diesem Grunde erwarb das Unternehmen 9. Juli 1915 ein 2600 x 1200 Meter großes Gelände bei Spandau zwischen der Bahnlinie nach Hamburg im Norden und der Heerstraße im Süden. Der Bau erfolgte unter der Leitung von Dipl. Ing. W. E. Dörr, dem Erbauer und Direktor des Potsdamer Luftschiffhafens. Dort wurden gemäß einer Anordnung des Kriegsministeriums Luftschiffe mit militärischer Ausrichtung hergestellt.

Für den Betrieb der Berliner Werften wurde eine gesonderte Firma, die Luftschiffbau Zeppelin GmbH, Staaken, gegründet. Der am 11. November 1918 unterzeichnete Friedensvertrag erlaubte Deutschland jedoch keine weitere Produktion von Luftschiffen und Flugzeugen wodurch die Produktion in Staaken eingestellt wurde. Ab dem 20. August 1919 wurde zwischen Friedrichshafen und Berlin-Staaken mit LZ 120 ein Zeppelin-Linienverkehr eingerichtet.

Nach nur 103 Fahrten wurde die Verbindung bereits am 5. Dezember 1919 wieder eingestellt. Es entstanden auf dem Gelände Wartungs- und Werfthallen, Flugschulen, einen Segelflugclub und es folgte dann ein Fliegerhorst der Luftwaffe. Nachdem Versailler Vertrages mußten die großen Hallen abgerissen werden. ZEWAS stand für die Zeppelin Wasserstoff-Sauerstoff-Gesellschaft Berlin-Staaken, wo das Treibgas für die Luftschiffe hergestellt wurde. Zu der Anlage gehörte ebenfalls ein Gasometer mit dem darauf befindlichen Leuchtfeuer. Auf dem Gelände gab es alles, was für den Bau der Zeppeline erforderlich war, wie der Tischlerei, Schneiderei, Gießerei, Kesselhaus, Umkleideräume, Verwaltungsgebäude, Büros und an der Zufahrtsstraße das Pförtnerhaus. Die noch vorhandenen Backsteinbauten stehen unter Denkmalschutz und gehörten zuletzt zum VEB Technische Gase Leipzig Betriebsteil Staaken.


Standort: Berlin / Germany

Bauherr: Zeppelin-Wasserstoff-Sauerstoff-Gesellschaft (1915)

Fotograf: Denny Müller

Status: einsturzgefährdet

Quelle: Kulturring in Berlin e.V.: "Industriegeschichte Spandau – Flugplatz Staaken", During, Rainer W., Flugplatz Staaken, Berlin 1985 / Seite 10 During, Rainer W. in Spandauer Volksblatt / Seite 15.04.1994 During, Rainer W. in Spandauer Volksblatt / Seite 29.04.1994

  • Bild (1)
  • Bild (10)
  • Bild (11)
  • Bild (12)
  • Bild (13)
  • Bild (15)
  • Bild (16)
  • Bild (17)
  • Bild (18)
  • Bild (19)
  • Bild (2)
  • Bild (20)
  • Bild (21)
  • Bild (22)
  • Bild (23)
  • Bild (24)
  • Bild (25)
  • Bild (26)
  • Bild (3)
  • Bild (4)
  • Bild (5)
  • Bild (6)
  • Bild (7)
  • Bild (8)
  • Bild (9)
  • Bild

Inhalt nicht verfügbar

Inhalt nicht verfügbar

Kernkraftwerk Greifswald

Das Kernkraftwerk (KKW) Greifswald ist ein Betriebsteil der Energiewerke Nord GmbH, die als Rechtsnachfolger des ehemaligen VE Kombinat Kernkraftwerke „Bruno Leuschner“ für die Stilllegung und den Rückbau der Anlage Verantwortung trägt. Zur Energiewerke Nord GmbH gehört ebenfalls der Betriebsteil KKW Rheinsberg.

Das stillgelegte Kernkraftwerk Greifswald befand sich auf dem Gemeindegebiet des Seebads Lubmin bei Greifswald und war das größere der beiden betriebenen Kernkraftwerke der DDR. Acht Kernkraftwerksblöcke aus sowjetischer Serienfertigung mit je 440 MW elektrischer Leistung sollten hier errichtet werden. Ursprünglich waren vier Blöcken geplant und das Panungsvorhaben wurden Anfang der 1980er Jahre geändert. Das Kraftwerk wurde zwischen 1968 und 1979 im 20 km von Greifswald entfernten Lubmin errichtet, Hauptauftragnehmer war der VEB BMK Kohle und Energie. Bereits im Jahr 1973 nahm der erste Block seinen Betrieb auf und ein Jahr später folgte die Zuschaltung des zweiten Blocks. In den Jahren 1978 und 1979 folgten die Blöcke 3 und 4. Damit konnten in den siebziger Jahren vier Kernkraftwerksblöcke des Typs WWER-440/230 (je 440 MW) errichtet und in Betrieb genommen werden, die mit insgesamt 1760 MW elektrischer Leistung ca. 10 -11 Prozent zur Energieversorgung der DDR beitrugen.

Nach umfangreichen technischen Veränderungen ging der Reaktor des Blockes 5 im Jahr 1989 in den Probebetrieb. Als Brennelement kam angereicherte Uranoxid zum Einsatz. Im Zuge der Wende gab es viele Diskussionen um die Sicherheit des Kraftwerks. Grund dafür war die Tatsache, dass es sich um Reaktoren sowjetischer Bauart handelte. Umwelt- und Bürgerrechtsgruppen erwirkten eine Beendigung des Probebetriebs von Block 5 im November 1989. Der gleich ausgestattete Block 6 war zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung Deutschlands bereits errichtet und mit allen Komponenten ausgerüstet. Die Blöcke 7 und 8 befanden sich bis 1990 im Bau.

Zwischen den Jahren 1989 bis 1990 kam es zur Abschaltung aller Stromerzeugerkapazitäten, von denen der Block 1 des KKW Greifswald am 18.Dezember 1990 als letzter vom Netz ging. Auf dem Gelände des Kernkraftwerks befindet sich ein Informationszentrum, welches u. a. über die Geschichte der Kernenergie, die in Greifswald eingesetzten WWER, die Stilllegung, den Rückbau und die Entsorgung informiert. Es besteht nach Voranmeldung auch die einzigartige Gelegenheit, auf der „Besucherroute – Primärkreislauf“ den fertiggestellten, aber noch nie mit Brennelementen beladenen Reaktorblock 6 zu besichtigen. Strahlenschutzmaßnahmen sind aus diesem Grund nicht notwendig. Im Ausstellungszentrum und auf den Freiflächen sind Originalbauteile ausgestellt.


Reaktorblock

Reaktortyp

Bruttoleistung

Baubeginn

Netzsynchronisation

Betrieb Abschaltung
Greifswald-1 (KGR 1) WWER-440/230 440 MW 01.03.1970 17.12.1973 12.07.1974 18.12.1990
Greifswald-2 (KGR 2) WWER-440/230 440 MW 01.03.1970 23.12.1974 16.04.1975 14.02.1990
Greifswald-3 (KGR 3) WWER-440/230 440 MW 01.04.1972 24.10.1977 01.05.1978 28.02.1990
Greifswald-4 (KGR 4) WWER-440/230 440 MW 01.04.1972 03.09.1979 01.11.1979 02.06.1990
Greifswald-5 (KGR 5) WWER-440/213 440 MW 01.12.1976 24.04.1989 01.11.1989 24.11.1989
Greifswald-6 (KGR 6) WWER-440/213 440 MW 01.12.1976 - -

fertiggestellt, aber nicht in Betrieb gegangen

Führungen möglich

Greifswald-7 (KGR 7) WWER-440/213 440 MW 01.12.1978 Bau abgebrochen - 01.10.1990 aufgegeben
Greifswald-8 (KGR 8) WWER-440/213 440 MW 01.12.1978 Bau abgebrochen -

01.10.1990 aufgegeben


Standort: Mecklenburg-Vorpommern / Germany

Eigentümer: EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbH

Fotograf: Denny Müller

Status: Rückbau der Anlage

Quelle: Wikimedia Foundation Inc., Bundesarchiv / wiki user: sonderdienste

Führungen: Reaktorblock 6 kann besichtigt werden - Anmeldung unter Telefon 038354 4-8003/8029 / www.ewn-gmbh.de

  • Bild (10)
  • Bild (11)
  • Bild (12)
  • Bild (13)
  • Bild (14)
  • Bild (15)
  • Bild (16)
  • Bild (17)
  • Bild (18)
  • Bild (19)
  • Bild (2)
  • Bild (20)
  • Bild (21)
  • Bild (22)
  • Bild (23)
  • Bild (24)
  • Bild (25)
  • Bild (26)
  • Bild (27)
  • Bild (28)
  • Bild (29)
  • Bild (3)
  • Bild (30)
  • Bild (31)
  • Bild (32)
  • Bild (33)
  • Bild (34)
  • Bild (4)
  • Bild (5)
  • Bild (6)
  • Bild (7)
  • Bild (88)
  • Bild (9)
  • flickr1

Inhalt nicht verfügbar

Inhalt nicht verfügbar

Inhalt nicht verfügbar

Kraftwerk Plessa

Das Kraftwerk Plessa ist ein Industriedenkmal in der südbrandenburgischen Gemeinde Plessa im Landkreis Elbe-Elster und eines der ältesten Braunkohlekraftwerke in Europa, das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten ist. Das Kraftwerk wurde 1927 durch den Elektrizitätsverband Gröba in Betrieb genommen. In den 1920er und 1930er Jahren gehörte es zu den modernsten Spitzenlastkraftwerken jener Zeit.

Nach dem Ende der drei Hauptbauphasen 1942 besaß das Kraftwerk eine Leistung von 54 MW, welche aber nach Reparationsleistungen 1945 auf 34 MW sank. Im April 1992 wurde das Kraftwerk abgeschaltet und vom Netz genommen. Als Erlebnis-Kraftwerk wurde es 1998 unter dem Motto Kraftwerk im Wandel in die Projektliste der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land aufgenommen und sein Abriss verhindert. Die Errichtung des Kraftwerks erfolgte in drei Hauptbauphasen in der Zeit von 1926 bis 1942. Im Zuge der ersten Ausbauetappe des Kraftwerks von 1926 bis 1928 erfolgte die Errichtung des ersten Kraftwerksabschnittes mit dem Verwaltungsteil, der E-Schaltanlage und einem 115,2 m hohen Schornstein. Die 1927 als erstes in Betrieb genommene Turbine 1 besaß eine Leistung von 8000 kW. Außerdem erfolgte in dieser Zeit die Errichtung der Kessel 1 bis 3, sowie des Kühlturms I. 1928 folgten die Turbine 2 mit 10.000 kW Leistung und der Kühlturm II. In den Jahren 1929 und 1930 erfolgte während der zweiten Ausbauetappe eine Erweiterung des Maschinen- und Kesselhauses, der Außenbunkeranlage und anderer Nebenanlagen. 1930 ging die Turbine 3 mit einer Leistung von 16000 kW und der Kessel 4 in Betrieb.

Während der dritten Ausbauetappe von 1936 bis 1942 erfolgten die Verlängerung und der Abschluss des Maschinenhauses, sowie des Kesselhauses und die Errichtung des Anbaus für die Wasseraufbereitung. In dieser Zeit entstanden weitere Nebenanlagen und der zweite 120 m hohe Schornstein wurde in den Jahren 1940 und 1941 erbaut, welcher der Rauchgasabführung der Kessel 4 und 5 diente. 1942 wurde eine vierte Turbine mit 20.000 kW Leistung in Betrieb genommen, welche aber nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 als Reparationsleistung in die Sowjetunion ging.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten diverse substanzerhaltende Wartungs- und Modernisierungsumbauten, wie die Erneuerung der Maschinenhausunterdecke 1950, die Errichtung des Kühlturms IV 1954 und die Aufstellung von größeren Transformatoren bei der Umstellung von 60 kV auf 110 kV im Jahr 1973. Von 1976 bis 1978 folgte die Änderung des Kohlentransportes über ein Schrägförderband. Bereits am 22. Juli 1985 wurde die gesamte Anlage unter Denkmalschutz gestellt. Zur politischen Wende gehörte das Kraftwerk zuletzt zum Gaskombinat Schwarze Pumpe.

Nach dessen Auflösung durch die Berliner Treuhandanstalt übernahm es die Gemeinde Plessa gemeinsam mit der Hanseatischen Aktiengesellschaft, um weiter Strom zu produzieren. Der Energieträger sollte nach dem neuen Nutzungskonzept Erdgas sein, wozu hohe Investitionen und große Umbaumaßnahmen erforderlich gewesen wären. Das Projekt scheiterte und konnte nicht realisiert werden.

Am 14. April 1992 wurde schließlich der letzte Turbosatz abgeschaltet und das Kraftwerk vom Netz genommen. Am 1. Januar 1996 wurde die Gemeinde Plessa alleiniger Eigentümer des Kraftwerks.


Technische Daten (Auszug)

Maschinenhaus

Der mit Klinkern ausgemauerte 96 m lange Stahlfachwerkbau diente zur Aufnahme der Turbinen und der zur Stromerzeugung notwendigen gekoppelten Generatoren. Turbine Leistung Turbine 1 8 Megawatt Turbine 2 10 MW Turbine 3 16 MW Turbine 4 20 MW (1945 abgebaut) Gesamt: 54 MW (1942–1945)

Kesselhaus

Der mit Klinkern ausgemauerte 84 m lange Stahlfachwerkbau diente zur Aufnahme von fünf Siederohrkesseln zur Erzeugung von Heißdampf. Über dem Kesselhaus befindet sich der Hochbunker, ein Kohlespeicher, der mit Hilfe des Conveyers (Transportband) beschickt wurde, einem 1926 erbauten Becherförderwerk, das in einer Stunde 60 t im Brechertunnel zerkleinerte Rohbraunkohle vom Außenbunker zum Hochbunker befördern konnte. Parallel zum Hochbunker verliefen zwei Transportbänder. Diese dienten der Verteilung der Kohle auf die 2000 t fassenden Bunkertaschen. Außenbunker Der 35 m lange Außenbunker wurde 1926 eingleisig in Stahlbeton ausgeführt. Sein Fassungsvermögen an Rohbraunkohle betrug 235 t. 1928 wurde er in nördlicher Richtung in zweigleisiger Ausführung auf 104 m Länge und 1200 t Fassungsvermögen erweitert.

4 Kühltürme

Die vier Kühltürme dienten sie zur Abkühlung des Kondensatorkühlwassers, welches wiederum in den Kondensatoren den aus den Turbinen austretenden, entspannten Dampf zu Wasser kondensierte. Die 1938 bzw. 1954 errichteten Kühltürme 3 und 4 wurden im Zuge der Sanierung schon zurückgebaut. Die Wasserversorgung für das benötigte Kühlwasser erfolgte über Tiefbrunnen. Eine Wasserentnahme aus der ca. 2 km entfernten Schwarzen Elster erfolgte über eine Doppelleitung zur Versorgung mit Zusatzwasser und für die übrige Hauptwasserversorgung. Hierfür erbaute man am Fluss ein Pumpenhaus mit einer stündlichen Förderleistung von 75 Kubikmeter. Die Wasseraufbereitung beherbergte zwei ca. 11 m hohe Wasserbehälter. Von hier wurde das Kesselspeise- und das Kühlwasser entnommen.

Schornstein 1: 115,2 m Höhe

Schornstein 2: 120 m Höhe

Größe des Gesamtgeländes:

6 ha Auf dem Gelände befinden sich weitere Gebäude, wie das Schalthaus, das Verwaltungsgebäude, die E-Werkstatt und neben weiteren Nebengebäuden der Sozialtrakt, welcher die Kantine, sowie Umkleideräume und Waschgelegenheiten beherbergte. Das 1940 errichtete Pförtnerhaus dient gegenwärtig(2008) als Einlass und Informationsstelle für Besucher.


Standort: Brandenburg / Germany

Eigentümer: Industrie-Denkmal und Industrie-Museum Kraftwerk Plessa gGmbH

Fotograf: Atomhirsch

Status: Nutzung

Quelle: Wikimedia Foundation Inc.

Führungen: Kraftwerk Plessa, Am Kraftwerk 1, 04928 Plessa / http://www.kraftwerk-plessa.de

  • Bild (1)
  • Bild (10)
  • Bild (11)
  • Bild (12)
  • Bild (13)
  • Bild (14)
  • Bild (15)
  • Bild (16)
  • Bild (17)
  • Bild (18)
  • Bild (19)
  • Bild (2)
  • Bild (20)
  • Bild (21)
  • Bild (22)
  • Bild (23)
  • Bild (24)
  • Bild (25)
  • Bild (26)
  • Bild (3)
  • Bild (4)
  • Bild (5)
  • Bild (6)
  • Bild (7)
  • Bild (8)
  • Bild (9)
  • Bild

Inhalt nicht verfügbar

Inhalt nicht verfügbar

Inhalt nicht verfügbar

Energiekomplex Lübbenau/Vetschau

Die industrielle Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg von Vetschau/Spreewald war fast ausschließlich geprägt durch den Aufbau des Kraftwerkes Vetschau (Beginn 1959, Fertigstellung 1967) und der beiden Braunkohlentagebaue Gräbendorf und Seese/Ost. Grundsteinlegung für das Kraftwerk Lübbenau war der 23.Oktober 1957 und am 17.Dezember 1959 wurde der erste Block des Kraftwerkes angefahren.

Mit dem Bau des Kraftwerkes Vetschau (später Kraftwerke Lübbenau/Vetschau) begann eine sprunghafte Entwicklung der Stadt Vetschau. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begann ein Strukturveränderungsprozess, der alle Gesellschaftsbereiche umfasste. Zusätzlich zu den allgemeinen Strukturveränderungen ist 1996 die Elektroenergieproduktion im Kraftwerk Vetschau und 1994 im Kraftwerk Lübbenau und damit verbunden auch die Braunkohlenförderung eingestellt worden.

Erste Sprengungen am Kraftwerk Lübbenau fanden 1996 (Schornsteine), 1999 (Werk I und Werk III ) und 2010 (Werk II) statt. Das Kraftwerks-Grundstück ist bereits an die Thermolyte Process Lübbenau GmbH verkauft worden.


Standort: Brandenburg / Germany

Eigentümer: Vereinigte Energiewerke AG (ab 1991)

Bauherr: VEB Kraftwerk Lübbenau-Vetschau

Fotograf: Denny Müller / Hannes Hensel (Panoramen)

Status: abgerissen

Quelle: Wikimedia Foundation Inc.

  • Bild (1)
  • Bild (10)
  • Bild (11)
  • Bild (12)
  • Bild (13)
  • Bild (14)
  • Bild (15)
  • Bild (16)
  • Bild (17)
  • Bild (18)
  • Bild (19)
  • Bild (2)
  • Bild (20)
  • Bild (21)
  • Bild (22)
  • Bild (23)
  • Bild (24)
  • Bild (25)
  • Bild (26)
  • Bild (27)
  • Bild (28)
  • Bild (29)
  • Bild (3)
  • Bild (30)
  • Bild (31)
  • Bild (32)
  • Bild (33)
  • Bild (34)
  • Bild (35)
  • Bild (36)
  • Bild (37)
  • Bild (38)
  • Bild (39)
  • Bild (4)
  • Bild (40)
  • Bild (41)
  • Bild (42)
  • Bild (43)
  • Bild (44)
  • Bild (45)
  • Bild (46)
  • Bild (47)
  • Bild (48)
  • Bild (49)
  • Bild (5)
  • Bild (50)
  • Bild (51)
  • Bild (52)
  • Bild (53)
  • Bild (54)
  • Bild (55)
  • Bild (56)
  • Bild (57)
  • Bild (58)
  • Bild (59)
  • Bild (6)
  • Bild (60)
  • Bild (61)
  • Bild (62)
  • Bild (63)
  • Bild (64)
  • Bild (65)
  • Bild (66)
  • Bild (67)
  • Bild (68)
  • Bild (69)
  • Bild (7)
  • Bild (70)
  • Bild (71)
  • Bild (72)
  • Bild (73)
  • Bild (74)
  • Bild (8)
  • Bild (9)
  • Bild

{ggpkg file="/02brb/kwvetschau01.ggpkg" display_userdata="false" display_map="false"}

{ggpkg file="/02brb/kwvetschau02.ggpkg" display_userdata="false" display_map="false"}

{ggpkg file="/02brb/kwvetschau03.ggpkg" display_userdata="false" display_map="false"}

{ggpkg file="/02brb/kwvetschau04.ggpkg" display_userdata="false" display_map="false"}

{ggpkg file="/02brb/kwvetschau05.ggpkg" display_userdata="false" display_map="false"}

Inhalt nicht verfügbar

Highlights

"Achsenkreuz"

Read more

"Mielke Bunker"

Read more

"Oranges UFO"

Read more