Das Objekt 17/5001 galt als technische Meisterleistung und war bei seiner Indienststellung im Jahr 1983, das technisch aufwändigste Bauwerk im Bereich der Staaten des einstigen Warschauer Paktes außerhalb der Sowjetunion. In ihm sollten die Mitglieder des NVR im Verteidigungsfall ihre Befehlsstrukturen entfalten und die politische, wirtschaftliche sowie militärische Führung der DDR übernehmen.
Unweit von Prenden an der B167, zwischen den Orten Marienwerder und Klandorf, liegt das Objekt 17/5002. Es ist die zum Objekt 17/5001 ("Honeckerbunker") gehörende und schwergeschützte Sendestelle des Nationalen Verteidigungsrates (NVR) der DDR. Der Bunker wurde zweigeschossig in der Schutzklasse C mit den Abmaßen 37,5m x 23,4m x 13,6m (L,B,H) ausgeführt. Die im Schutzbauwerk installierten Sender wurden für die Funknetze- und richtungen der militärischen Organe der DDR und des Warschauer Vertrages betrieben.
Hubschrauberlandeplatz (Anlaufpunkt) Das Objekt 17/5020, intern auch als "Anlaufpunkt" bezeichnet, befand sich an der Ortsverbindungsstraße Bernau–Wandlitz und wurde als Hubschrauberlandeplatz und Kurier-, Melde- und Verteilerzentrale in drei Kilometer Entfernung zur Waldsiedlung gebaut. Die Nähe zum Wohnsitz der Mitglieder des Zentralkomitees sollte hauptsächlich den „gedeckten Rückzug" der Mitglieder des NVR sowie der restlichen privilegierten Mitglieder der Regierung per Flugzeug oder Hubschrauber Richtung Osten sicherstellen.