Waldrestaurant Müggelhort

Waldrestaurant Müggelhort

Im Jahre 1901 wurde Carl Hecht aus Rahnsdorf im Grundbuch als Gastwirt des Hotel & Waldrestaurants Müggelhort am Müggelsee eingetragen. Im Februar 1919 wurde der Gaststättenbetrieb von der Familie Paul und Elisabeth Böhm gekauft und dann von deren Sohn, Arthur Böhm, und Ehefrau weitergeführt.

Gasthaus Goldener Löwe

Gasthaus Goldener Löwe

Aus der alten „Gäßnerschänke“ wurde 1882 der moderne “Goldene Löwe” mit großen Ballsaal, Kutscherstube, Gaststube und Biergarten. Der Verein Volkshaus für Rabenstein und Umgegend eGmbH kaufte 1928 den Gasthof an. 1948 ging der Gasthof ins SED Eigentum über und wurde ab 1953 als HO Gastätte "Goldener Löwe" fortgeführt.

Kreiskulturhaus Peter Edel

Kreiskulturhaus Peter Edel

Im Jahr 1962 entstand hier das Kreiskulturhaus Weißensee, das 1984 den Namen des jüdischen Schriftstellers Peter Edel erhielt. Das Bezirksamt Weißensee nutzte das Gebäude nach 1990 als "Kulturhaus Weißensee". Nach der Bezirksfusion wurde der Kulturbetrieb zum Jahresende 2007 durch das Bezirksamt Pankow geschlossen.Anschließend nutzte die Künstlervereinigung WALLYWOODS das Gebäude, bevor der Spielbetrieb am 12. November 2010 endgültig eingestellt werden musste.

Eierhäuschen

Eierhäuschen

Das Eierhäuschen war ein beliebtes Berliner Ausflugslokal gegen Ende des 19. Jahrhunderts und ist der Schauplatz eines Kapitels des Romans „Der Stechlin" von Theodor Fontane. Es befindet sich am Rande des Plänterwalds direkt am Ufer der Spree. Über die Entstehung des Namens des Lokals gibt es zwei Theorien: Entweder weil der Wächter der Ablage nebenbei Eier an die Spreeschiffer verkaufte, oder weil der Preis bei einem örtlichen Ruderwettbewerb aus einem Schock Eier bestand, wurde die Spreeschönheit so sonderbar benamst, wie es bei Fontane heißt.

Spreepark

Spreepark

Der im nördlichen Teil des Plänterwalds an der Spree gelegene Spreepark im Bezirk Treptow mit einer Fläche von 29,5 ha wurde am 4. Oktober 1969 als "Kulturpark Berlin" eröffnet. Er war der einzige ständige Vergnügungspark der DDR und nach der Wende auch der einzige Gesamt-Berlins. Eine besondere Attraktion war vor allen Dingen zu DDR-Zeiten das 45 Meter hohe Riesenrad. Dieses hatte zu diesem Zeitpunkt 36 Gondeln, in denen insgesamt 216 Personen den Ausblick über Berlin genießen konnten. Das 1989 zum 40-jährigen Jubiläum der DDR neu errichtete 45 Meter hohe Riesenrad der niederländischen Firma Vekoma ist bis heute mit 40 Gondeln im Spreepark zu sehen.

Großraumdiscothek

Großraumdiscothek

Das ehemalige Ausschanklokal der 1883 gegründeten Brau- und Malzindustrie, war einst eine Discothek, in der bis zu 3000 Gäste Platz fanden. Der Berliner Gastwirt "Joe" Detlef Gerhardt hat zwei seiner drei Erlebnishäuser geschlossen.Der Kreuzberger "Pleasure Dome" und das "Joe am Wedding" öffneten am 30. Juni 1996 zum letzten Mal. Darauf folgte dann eine neue Discothek unter den Namen wie "Lighthouse" und "Querbeet".

Müggelturm

Müggelturm

Carl Spindler ließ um 1880 auf dem kleinen Müggelberg einen 10 Meter hohen Aussichtsturm aus Holz errichten, der damalige Spindlerturm. Er war nur damals zu klein, um als Ausflugsziel für Touristen interessant zu sein. Deshalb ließ er 1889 den Turm im chinesischen Pagodenstil für 40.000 Mark umbauen. Die Eröffnung des neuen 27 Meter hohen Turms war am 01.04.1890. Der Bauherr war Max Jacob und der erste Gastwirt der Ausflugsgastätte vom Spindlerturm war Carl Streichhahn. Bereits im Eröffnungsjahr besuchten 52.000 Touristen den Turm mit seiner Aussichtsplattform-

Passage - Lichtspieltheater

Passage - Lichtspieltheater

Das Gründungsdatum des geschichtsträchtigen Hauses, findet sich das Jahr 1913. 431 Plätzen waren einst im Haus vorhanden und mehr als 80 Jahre die neuesten Filmproduktionen waren hier zu sehen.1948 wurde das Passage-Kino dann laut Beschluss an die Verwaltungs- und Beratungsstelle gemeinnütziger Unternehmen verpachtet. Später übernahm der Landesverband volkseigener Kulturstätten die Häuser.

Hyparschale

Hyparschale

Das 1969 nach den Plänen des Bauingenieurs Ulrich Müther errichtete Ausstellungszentrum im Magdeburger Kulturpark Rotehorn besteht aus der als »Hyparschale« bezeichneten Mehrzweckhalle, vier Leichtbauhallen und 3000 m² Freifläche. Das Gebäude steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Die Stahlbetondecke der Hyparschale ist selbsttragend, besteht aus vier hyperbolischen Paraboloiden, je 24x24 m, die eine Grundfläche von 48 Meter überspannen. Auf der Dachfläche der Stahlträger wurde Spritzbeton aufgetragen.