Hotel „Fürstenhöhe“

Hotel „Fürstenhöhe“

Das 1893 erbaute Hotel "Fürstenhöhe" war eines der berühmtesten Hotels und Kurhäuser und übertraf den bisherigen Bauten in Schierke. Bereits ein Jahr später wurde ein Ergänzungsbau errichtet. 1904 erbaute der Besitzer des Hotel "Fürstenhöhe" neben dem Sanatorium noch das Grand Hotel "Curhaus".

FDGB-Erholungsheim Herbert Warnke

FDGB-Erholungsheim Herbert Warnke

1962 eröffnete der gewerkschaftliche Feriendienst der DDR die FDGB - Urlaubersiedlung "Völkerfreundschaft" in Klink an der Müritz. Das waren im wesentlichen 2-geschossige Bungalows mit insgesamt 300 Betten und die dazugehörigen Versorgungseinrichtungen. 1974 wurde der Neubau des 8-geschossigen Erholungsheimes mit der offiziellen Bezeichnung: FDGB-Erholungsheim "Herbert Warnke" eröffnet.

FDGB-Erholungsheim Heinrich Heine

FDGB-Erholungsheim Heinrich Heine

Das Hotel Fürst zu Stolberg, von 1946 bis 1994 Hotel Heinrich Heine, war ein Luxushotel und Baudenkmal in Schierke/Harz. Das Hotel wurde ab 1898 nach Plänen des Wernigeroder Architekten Ernst Niewerth als Luxushotel im harztypischen, landschaftlich geprägten Reformstil errichtet und im Jahr 1900 eröffnet. Bereits 1904 wurden die Kapazitäten um einen weiteren Wohnflügel erweitert.

Gästehaus der ehemaligen DDR Regierung

Gästehaus der ehemaligen DDR Regierung

Das Haus, das nur wenige Meter vom Schloss entfernt am Rande des Parks steht, nennt sich das Gästehaus der DDR-Regierung und wurde das vierstöckige Gebäude 1968 gebaut. Während hohe Staatsgäste wie Fidel Castro, Indira Gandhi, Willy Brandt und Michail Gorbatschow im Schloss Schönhausen übernachteten, zogen ihre Mitarbeiter und das Sicherheitspersonal ins nachliegende Gästehaus. Damit sich die Gäste wohlfühlen, wurde es üppig ausgestattet und nobel eingerichtet.

Wohnheim für Vertragsarbeiter

Wohnheim für Vertragsarbeiter

Neun Plattenbauten mit rund 1000 Wohnungen – der Komplex in der Gehrenseestraße war eines der größten Wohnheime dieser Art in der DDR. Seit Ende der 70er-Jahre war die DDR dringend auf Arbeitskräfte angewiesen. Sie bot jungen Menschen aus Mosambik, Angola, Kuba, Polen und Vietnam an, sich in der DDR als Facharbeiter zu qualifizieren, um anschließend für mehrere Jahre als preiswerte Arbeitskraft der maroden Planwirtschaft zur Verfügung zu stehen.