Tetra Pak

Das Berliner Tetra-Pak-Werk an der Hennigsdorfer Straße wurde 1980 eröffnet. Dort wird Rohpapier aus Skandinavien bedruckt, beschichtet und so beschnitten, dass daraus die bekannten Getränkekartons entstehen. Tetra Pak begründete seine Entscheidung mit der sinkenden Nachfrage nach Getränkekartons für Milch, Saft und andere Lebensmittel in Deutschland. Das habe in den beiden Werken (Berlin/Limburg) zu erheblichen Überkapazitäten geführt, die unnötige Kosten verursachen und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem deutschen Markt schwächen würden. Der Absatz von Tetra-Pak-Getränkekartons sei seit 2004 von mehr als 7,5 Milliarden Packungen pro Jahr auf heute nur noch 4,7 Milliarden Packungen gesunken. Als Ursache für den Absatzschwund werden die intensive Konkurrenz der Kunststoffindustrie und anderer Getränkekartonhersteller genannt.

Die Produktion im Berliner Werk (195 Arbeitsplätze) wurde Ende 2013 eingestellt. Das größere Werk in Limburg sei auch allein in der Lage, den deutschen Markt zu beliefern, erklärte ein Unternehmenssprecher. Dass der Berliner Standort geschlossen werden soll, wird damit begründet, dass das Werk bereits an der Kapazitätsgrenze arbeitet. Limburg hingegen habe mit zwei Produktionslinien größere Reserven.

Das ehemalige Tetra-Pak-Gelände erlang zweifelhafte Berühmtheit über Berlins Grenzen hinaus, weil die landeseigenen Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) die leerstehenden Gebäude seit Dezember 2015 gemietet hat. Die Anwohner protestierten gegen das Vorhaben, auch Reinickendorfs Bürgermeister Frank Balzer (CDU) erklärte nach einer Begehung, das Industriegebäude sei für eine menschenwürdige Unterbringung nicht geeignet. Besonders die Heizungs- und Sanitäranlagen waren marode. Ein Gutachten ergab, dass die Sanierung der Heizungsanlage sowie der Toiletten weit über den veranschlagten Kosten liegen würde. Weil die Flüchtlingszahlen wegen der Sperrung der Balkanroute inzwischen rückläufig waren, verzichtete der Senat im vergangenen Sommer auf den Umbau. Die BIM kündigte den Mietvertrag fristlos, doch blieb bis April 2019 an den Vertrag gebunden.

Die Investmentfirma Capital Bay hatte im September 2016 das Grundstück sowie die benachbarte Betriebsstätte mit insgesamt mehr als 80.000 Quadratmeter Fläche gekauft. Der Projektentwickler plant die Fabrikgebäude abzureißen und ein grünes Wohnquartier zu schaffen.

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VEB Untertrikotagen "Artiseda"

 

Die Wurzeln des Textilbetriebes von Louis H. Schaarschmidt liegen in der Gründerzeit. Der gebürtige Chemnitzer Louis H. Schaarschmidt (1819 - 1886) gründete 1854 in Limbach eine Trikotage-Fabrik. Die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten verhalf der Firma Louis H. Schaarschmidt zum Aufstieg zu einer großen Marke mit einem weltumspannenden Vertriebsnetz. Um 1870 wurde in Limbach ein Klinkerbau, im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre, als Firmensitz des Textilbetriebes errichtet, der markante Turm wurde 1928/29 erbaut. Hergestellt wurden unter anderem Bade- und Strandanzüge, Damen- und Kinderunterwäsche, Herrengarnituren sowie Sportjacken. Bekannt wurde das Unternehmen besonders durch die kunstseidene Unterwäsche aus dem Stoff Artiseda.

Zu DDR-Zeiten hieß der Betrieb VEB Untertrikotagen Artiseda und war einer von 54 Standorten des Kombinates Trikotagen. Nach der Wende firmierte das Unternehmen unter anderem als Artiseda Trikotagen GmbH. Seit 1998 wird in dem Objekt nicht mehr produziert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Am 29. August 2018 wurde die Artiseda zwangsversteigert. Im Bieterwettstreit bekam Rico und Silke Wrzal den Zuschlag für die Industriebrache.

Nach monatelangen Aufräumarbeiten fand am 23. März 2019 ein „Tag der offenen Fabrik“ statt. Der Evangelische Schulverein Limbach-Oberfrohna möchte die alte Fabrik in ein Freies Evangelisches Limbacher Schulzentrum (Fels-Schule) umbauen.

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Standort: Sachsen

Eigentümer: Rico Wrzal & Silke Wrzal GbR

Bauherr: Louis Schaarschmidt

Architekt: Anton Kunz (Erweiterungsbau)

Fotograf: Denny Müller

Status: Sanierung

Stand: 2019

Quelle: Freie Presse, Wikimedia Foundation Inc.

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VEB Kombinat Großhandel OGS (Berlin)

Ab dem 19. Jahrhundert befanden sich entlang der damaligen  Landsberger Chaussee (Heute Landsberger Allee) in Berlin Gärtnereien mit dem Namen "Weisse Taube". Zu DDR-Zeiten gehörten diese zur Großgärtnerei LPG "Weiße Taube". Der Name "Weisse Taube" geht auf ein Chausseehaus/Poststation aus dem 19. Jahrhundert an der Landsberger Chaussee zurück, das sich ungefähr Höhe Liebenwalder/Siegfriedstraße befand. Eine Gartenkolonie in der Umgebung nennt sich noch heute "Weiße Taube". In den 1980er Jahren entstanden an der Landsberger Chaussee  zwei Großlager. Hier befanden sich der VEB Kombinat Großhandel WtB (Waren des täglichen Bedarfs) und VEB Kombinat Großhandel OGS (Obst, Gemüse und Speisekartoffeln). Der staatliche Großhandel war für die "bedarfsgerechte" Belieferung des Einzelhandels zuständig. Die Großhandelsbetriebe waren nach Sortiment und Region gegliedert. Die Verteilung/Belieferung übernahmen die Reichsbahn und (die Endverteilung) der Handelstransport.

DDR-Hobbygärtner, meistens organisiert im Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (VKSK), der hauptamtliche Mitarbeiter in allen Landkreisen beschäftigte, sicherten gut ein Drittel der Versorgung mit Obst und Gemüse ab. Das geschah unkompliziert. Bei den Annahmestellen des VEB Großhandel OGS konnten die Kleingärtner ihre Waren für gutes Geld verkaufen. Im Volksmund wurde der Großhandel von vielen auch "Matsch & Gammel" bezeichnet, weil in der Kette bis zum Verbraucher so manches an Frische auf der Strecke blieb.

Nach der Wende befand sich bis Ende 2000 hier das Lager- und Logistikcenter von dem REWE-Großverbraucher-Service. Einige Gebäude wurden ab 2002 weitgehend nach und nach abgerissen. Vom ehemaligen Großlager blieb nur ein Bauskelett übrig. Der schwedische Möbelkonzern IKEA begann 2009 mit dem Bau seiner dritten Berliner Filiale in Lichtenberg. Erst 2008 waren die Planungen wegen gestiegener Baukosten vorerst gestoppt worden. Am 21. März 2010 haben die Lichtenberger Bürger abgestimmt, dass es kein SB-Warenhaus an der Landsberger Allee geben wird. Stattdessen kann nach den vorliegenden Plänen des Bezirksamtes ein Fachmarktzentrum errichtet werden, das den IKEA-Standort komplettieren würde. Im Dezember 2010 wurde das Möbelhaus IKEA eröffnet.

Nach einem langen Streit konnte die saarländische Globus-Gruppe am 16.03.2011 Richtfest für den neuen Baumarkt feiern. Am 18. Juni 2011 eröffnete direkt an der Landsberger Allee 360-362 (neben der Filiale von IKEA-Lichtenberg) der größte Baumarkt des Unternehmens in den neuen Bundesländern. Eigentlich wollte Globus auf der Lichtenberger Brache einen Riesen- Supermarkt bauen, in dem Lebensmittel, Kleidung, Spielwaren und elektrische Geräte sowie Back und Fleischwaren verkauft werden. Anfang 2013 entschied das Verwaltungsgericht, dass an diesem Standort kein weiteres Einkaufszentrum gebaut werden darf.

Die Krieger Grundstück GmbH hatte die auf der südlichen Seite der Landsberger Allee 358 bis 362 gelegenen Grundstücke im Jahr 2013 gekauft. Die Lichtenberger "Akropolis von Lichtenberg" (Bauskelett) neben dem "Globus"-Baumarkt wurde 2016 abgerissen. Nach neun Monaten Bauzeit eröffnet an der Landsberger Allee die jüngste Filiale der Möbelkette Höffner am 14. September 2017. Im Novmber 2018 wurde der Globus-Baumarkt in der Landsberger Allee an den Hamborner Reit für 32,1 Mio. Euro verkauft.


Standort: Berlin / Germany

Bauherr: Großhandel WtB

Fotograf: Denny Müller

Status: abgerissen

Stand: 2018

Quelle: Berliner-Woche, Tagesspiegel, Berliner Abendblatt, Wikimedia Foundation Inc.

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Walter Sperlich GmbH & Co. Gießerei KG

Walter Sperlich gründete die Gießerei 1905 in Berlin und baute sich zunächst einen Namen im Bild- und Bronzeguss auf. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges im Jahr 1914 hatte sich das Handwerksunternehmen eine Position im Berliner Bild- und Bronzeguss aufgebaut. 1917 wurden sämtliche Metallgegenstände zur Herstellung von Kriegsgeräten eingesammelt. Dies beeinträchtigte die Arbeit der Gießerei Sperlich. Eine wichtige Phase für das Unternehmen waren die 1930er Jahre. Gerade durch die Bildgießerei, die aufgrund der Neugestaltung der Hauptstadt und der Olympischen Spiele 1936 einen Aufschwung erlebte, konnte die Firma viele Aufträge an Land ziehen. Beispielhaft hierfür sind Arbeiten von Arno Breker und Josef Thorak für monumentale Statuen im öffentlichen Raum.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte die Firma Aluminiumkochtöpfe sowie Wasserhähne aus Aluminium und Messing her. Zudem begann man Düngerstreuwannen zu produzieren. 1949 konnte Walter Sperlich den Betrieb in Berlin-Reinickendorf mit ein bis zwei Mitarbeitern aufnehmen. 1950 begann die vollständige Wiederaufnahme der Produktion. 1966 erhielt die Firma ihre heutige Rechtsform, sie wurde die Walter Sperlich GmbH & Co Gießerei KG. Die Herstellung und der Vertrieb von Gießereierzeugnissen und Kunststoffen aller Art beinhalteten fortan das weitreichende Tätigkeitsfeld. Im Jahr 1982 wurde Rüdiger Sperlich zum alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer der Gießerei. Er schaffte es, Großkunden aus der deutschen Industrie als neue Kunden zu gewinnen. Rüdiger Sperlich leitete die Firma bis zu seinem Tod im Jahr 1997. In jenem Jahr wurde der Kundenkreis um Unternehmen der Automobilindustrie erweitert.

2005 feierte das Familienunternehmen 100-jähriges Bestehen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie und für Hersteller von Haushaltsgroßgeräten stellt Sperlich unter anderem Teile für Wagenlenkungen und Trommeln für Waschmaschinen her. Am 14. April 2015 musste das Unternehmen, das 70 Mitarbeiter und 20 Leiharbeiter beschäftigte, Insolvenzantrag stellen.


Standort: Berlin / Germany

Eigentümer: unbekannt

Bauherr: Walter Sperlich

Fotograf: Wesenstein

Status: Leerstand

Stand: 2018

Quelle: Walter Sperlich GmbH, Wikimedia Foundation Inc.

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Linoleumwerk Kohlmühle (Likolit)

Der Ortsteil Kohlmühle ist der kleinste Ortsteil von Hohnstein in der Sächsischen Schweiz und liegt im Sebnitztal. Prägend für diesen Ort ist das riesige Gebäude des Linoleumwerkes Kohlmühle. Durch seine Bauweise aus Backstein steht es unter Denkmalschutz. 1901/1902 wurde die Industriefabrik für Papier-und Pappenherstellung eröffnet. Die Eduard Keffel AG Tannenbergsthal übernahm 1906 das Werk mit dem Schwerpunkt der Kunstleder- und Wachstucherstellung. 1921, begann die Produktion von Tisch- und Drucklinoleum. 1931 Übernahme der Lederpappenfabrik Planitz. Von 1939 - 1945 wurde teilweise, aufgrund des Zweiten Weltkrieges, auf Kriegsproduktion für die Junkerswerke aus Dessau umgestellt. Die Maschinen und Anlagen wurden 1945/46 durch die sowjetische Militäradministration demontiert. 

Mit der Gründung volkseigener Betriebe in der ehemaligen DDR ging das Werk 1948 in Volkseigentum über und wurde modernisiert und erweitert. 1952 erhielt das Werk den neuen Namen VEB Linoleumwerk Kohlmühle. Zu großen Teilen erfolgte ab den späten 1960er Jahren der Einbau von Technologien aus Westdeutschland. Seinerzeit war der Betrieb einer der modernsten Hersteller von Fußbodenbelägen mit hohen Sicherheitsstandards. 1967 begann die Produktion von PVC-Fußbodenbelägen.

Nach der Wende erfolgte die Umbennung in den Namen Likolit Linoleumwerk Kohlmühle GmbH. Am 25. November 2013 wurde das Insolvenzverfahren für die Likolit Linoleumwerk Kohlmühle GmbH eröffnet (AZ: 534 IN 1917/13). Im März 2014 erfolgte die Stillgelegung des Betriebes. Aufgrund der Insolvenz der Firma kam es am 31. Mai 2016 zur Versteigerung und zum Verkauf. Allerdings haben die Erwerber auf Grund zahlreicher Schäden und Kontaminationen selbst erheblichen Zweifel an einer schnellen und umfassenden Sanierung. Derzeit wird an diesem Standort der Ausbau "Kulturfabrik Kohlmühle" vorangetrieben.

Durch eine Havarie ist der Fluss Sebnitz im Mai 2015 verschmutzt worden. Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie gelangten etwa fünf Kubikmeter Dioctylphthalat ins Wasser. Dabei handelt es sich um eine organische chemische Verbindungt, diese reagiert neutral, ist wasserunlöslich, ölig, farblos bis klar gelb und schwach wassergefährdend. Die Chemikalie, die industriell als Weichmacher eingesetzt wird, ist ein Überbleibsel der Produktion von PVC-Belag. Am 20.09.2015 erfolgte ein Gefahrguteinsatz der Freiwilligen Feuerwehr bei Likolit in Kohlmühle und drei leere Behälter mit radioaktivem Strahlensymbol mussten geborgen werden. Bei Likolit wurde früher radioaktives Material für Prüf- und Messverfahren eingesetzt.


Standort: Sachsen / Germany

Eigentümer: Förderverein Kulturfabrik Kohlmühle e.V. (Betreiber)

Ansprechpartner Drehgenehmigung: Thomas Eichberg / info(at)eichbergfilm.de

Fotograf: Denny Müller

Status: Teilnutzung

Stand: 2018

Quelle: Sächsische Zeitung, Kulturfabrik Kohlmühle, Wikimedia Foundation Inc.

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