Landsberger Einkaufspassagen
Die sogenannten Landsberger Einkaufspassagen (LEP) mit diversen Einzelhändlern, einem Baumarkt, Pro Markt (Wegert), Reno Schuhgeschäft und REWE Mini Mal-Verbrauchermarkt wurde 1993 eröffnet. Das LEP verfügte über 750 Parkplätzen und war zu seiner Eröffnung vollvermietet. Im Abschnitt Lichtenberg Ost befinden sich etliche kleinere Einkaufszentren wie das Allee-Center (Nordseite).
Im Laufe der Zeit verliessen immer mehr Mieter diesen Standort an der Landsberger Allee 358. In den nachfolgenen Jahren hatte dieses Grundstück einen mehrfachen Eigentümerwechsel hinter sich. Die Fondsgesellschaft Winchester Luxemburg Investmentfond kaufte das Grundstück 2008 von der Hypo- Real-Estate Bank (HRE). Für alle bisherigen Planung und Ideen ein fünfgeschossiges Einkaufszentrum mit riesigen Verkaufs- und Büroflächen es keinerlei Nachfrage. Dadurch kam es jahrelang an der Landsberger Allee 358 zu keiner positiven Entwicklung und auch die letzten Mieter (MöbelMax und Rewe) gaben diesen Standort auf.
Das Bezirksamt und der Senat stellten eine neue Planung für das Grundstück auf. Das abgesperrte und ungenutzte Areal Landsberger Allee 358 sollte 2012 nach dem Vorhaben- und Erschließungsplan XVII-VE 2 des Bezirksamtes Lichtenberg seinen Status als „multifunktionales Zentrum mit Fachmärkten, Einzelhandel, Freizeiteinrichtungen, Gastronomie, Büro- und Dienstleistungseinrichtungen" verlieren.
Die Krieger Grundstück GmbH erwarb letztendlich ein Flurstück an der Landsberger Allee 358, um dort ein Einrichtungshaus mit 45.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zu bauen.
Der Abriss von dem ehemaligen Büro- und Einrichtungshaus Möbel Max erfolgte im Frühjahr 2014. In den darauffolgenden Jahren wurden die Landsberger Einkaufspassagen (LEP) ebenfalls abgerissen