BVG Freibad
Auf der Anlage des BVG-Stadions (auch BVB-Stadion) wurde auf einer Fläche von ca. 20.000 m² nördlich des Stadionrunds im Jahr 1928 ein Freibad gebaut. Es diente ausländischen Schwimmwettkämpfern als Trainingsstätte für die Olympischen Sommerspiele 1932 und 1936.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte zunächst keine sportliche Nutzung des Schwimmbeckens, bis die DDR in den 1970er-Jahren die Anlagen überarbeiten ließ und das Freibad wieder eröffnete. Als Sommervolksbad war es bis in die späten 1980er-Jahre in Benutzung und wurde BVB-Freibad genannt. Die jugendlichen Teilnehmer an den Zeltlagern auf dem früheren Gelände des Lichtenberger Stadions waren häufig zu Gast im Schwimmbad.
Nach nun mehr als 20 Jahre ist die Anlage ungenutzt und ohne Totalsanierung nicht mehr nutzbar.