Das Orange UFO
Schulbau der Siebziger mit Potential - Futuristischer Baukörper in Orange
FDGB Erholungsheim Herbert Warnke
Ein Hotel das nach der Wende seine DDR Vergangenheit nicht verlor und mit seinem Charme glänzte.
Hotel Fürst zu Stolberg
Das "Heinrich Heine" in Schierke war ein Luxushotel im Sperrgebiet - Exklusivität an der innerdeutschen Grenze
Blaues Wunder aus der Niederlausitz
Schaufelradbagger - ein Stahlkoloss der anderen Art - 50 Meter hoch und 171 Meter lang

Zeitgeschichte betrachten - Verlassene Orte

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Stille Zeitzeugen - Dokumente

Lagepläne, Grundrisse

Lost Places

Stille Zeugen der Vergangenheit

Wer den Durst der Gegenwart löschen will, muss aus dem Brunnen der Vergangenheit trinken.

"Lost Places"

Eine Welt voller Abenteuer vergessener Bauwerke und Ruinen, welche ihr Schweigen in Fotos hüllen. Lass Dich beeindrucken von den zum Teil denkmalgeschützten Bauwerken, die der gewaltbereiten und sinnlosen Zerstörung ausgesetzt sind.

"Underground"

Gewaltigen Anlagen aus unterschiedlichen Gründen prägen diese einzigartige Welt des Militärs, der Industrie oder sie sind einfach nur eine Versorgungseinrichtung. Wir finden sie überall, nur bleiben sie meist verborgen im Untergrund.

"Zeitgeschichte"

Dokumente sind stille Zeitzeugen eines Bauwerkes. Sie stellen einen Träger an Informationen zur Geschichte und den Hintergründen der jeweiligen Objekte dar und liefern somit historische Eindrücke in Form von verschiedene Schriftstücken.

Objekt 17/5020

Hubschrauberlandeplatz (Anlaufpunkt) Das Objekt 17/5020, intern auch als "Anlaufpunkt" bezeichnet, befand sich an der Ortsverbindungsstraße Bernau–Wandlitz und wurde als Hubschrauberlandeplatz und Kurier-, Melde- und Verteilerzentrale in drei Kilometer Entfernung zur Waldsiedlung gebaut. Die Nähe zum Wohnsitz der Mitglieder des Zentralkomitees sollte hauptsächlich den „gedeckten Rückzug" der Mitglieder des NVR sowie der restlichen privilegierten Mitglieder der Regierung per Flugzeug oder Hubschrauber Richtung Osten sicherstellen.

Für eine Evakuierung hätte die Staatsführung auch per Helikopter direkt aus der Waldsiedlung ausgeflogen werden können. Die Bunkerbauten sind kleiner und haben nachrangige Bedeutung und Funktion im Komplex 5000. Es handelt sich um mehrere Fahrzeugbunker (sechs Stück unter den Bereitschaftsgebäuden) und einen zentralen FB-75-Komplex. Weiterhin gibt es einen geschützten Keller im Towergebäude und mehrere Kleinbunker, sowie FB-3-Mannschaftsbunker auf dem Gelände.

Nach der Wende übernahm die Bundeswehr das Gelände zunächst als Übungsobjekt, im Zuge der Einsparungen wurde die Anlage aber bald wieder aufgegeben. Nachdem die beiden großen Stabsbunker (TO 1 und TO 2) und der Garagenbunker (TO 3) zunächst als Fledermausquartier umgebaut und das übrige Objekt dem Verfall preisgegeben wurde, rückte Ende 2008 das Rückbauunternehmen an. Mittlerweile sind die Strukturen der Anlage vollständig vom Erdboden verschwunden.


Standort: Brandenburg / Germany

Eigentümer: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Bauherr: Nationaler Verteidigungsrat (NVR) der DDR

Architekt: Projektierungsbüro Süd (PBS) in Dresden

Fotograf: Denny Müller

Status: verschlossen

Stand: 2018

Quelle: Bunker 5001 e.V. / Stefan Best: Geheime Bunkeranlagen der DDR. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02332-6. / Hans Werner Deim, Hans-Georg Kampe, Joachim Kampe, Wolfgang Schubert: Die militärische Sicherheit der DDR im Kalten Krieg. Inhalte, Strukturen, verbunkerte Führungsstellen, Anlagen. Meißler, Hönow 2008, ISBN 978-3-932566-80-6. / Jürgen Freitag, Hannes Hensel: Honeckers geheimer Bunker 5001. Geheimnisse und Geschichte(n) des modernsten Bunkers der DDR. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03216-3.

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Objekt 17/5002

Unweit von Prenden an der B167, zwischen den Orten Marienwerder und Klandorf, liegt das Objekt 17/5002. Es ist die zum Objekt 17/5001 ("Honeckerbunker") gehörende und schwergeschützte Sendestelle des Nationalen Verteidigungsrates (NVR) der DDR. Der Bunker wurde zweigeschossig in der Schutzklasse C mit den Abmaßen 37,5m x 23,4m x 13,6m (L,B,H) ausgeführt. Die im Schutzbauwerk installierten Sender wurden für die Funknetze- und richtungen der militärischen Organe der DDR und des Warschauer Vertrages betrieben. Als Ausweichzentrale für die Funksendezentrale war außerdem das 17/5021 vorbereitet.

Die Anlage war kurzzeitig illegal offen und wurde am 25.01.2008 erneut versiegelt. Im Rahmen von Dokumentationsarbeiten gab es durch den Verein Bunker5001 e.V. im Zeitraum von August bis November 2010 über eine Vereinsmitgliedschaft die Möglichkeit das Bauwerk zu erkunden und an dem Projekt mitzuwirken. Am 11.11.2010 musste der Bunker verschlossen werden und somit ist eine Besichtigung nicht mehr möglich. Der Raum unterhalb der Kernbohrung wurde verschalt und komplett ausbetoniert, sowie die Öberfläche geebnet. Eine baugleiche Anlage (17/448) befindet sich in Kunersdorf und war die Sendestelle der Hauptführungsstelle des MfNV.


Standort: Brandenburg / Germany

Eigentümer: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Bauherr: Nationaler Verteidigungsrat (NVR) der DDR

Architekt: Projektierungsbüro Süd (PBS) in Dresden

Fotograf: Thomas Fischer / Denny Müller

Status: verschlossen

Stand: 2018

Quelle: Bunker 5001 e.V. / Stefan Best: Geheime Bunkeranlagen der DDR. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02332-6. / Hans Werner Deim, Hans-Georg Kampe, Joachim Kampe, Wolfgang Schubert: Die militärische Sicherheit der DDR im Kalten Krieg. Inhalte, Strukturen, verbunkerte Führungsstellen, Anlagen. Meißler, Hönow 2008, ISBN 978-3-932566-80-6. / Jürgen Freitag, Hannes Hensel: Honeckers geheimer Bunker 5001. Geheimnisse und Geschichte(n) des modernsten Bunkers der DDR. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03216-3.

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Reichsverkehrsministerium

Während seiner wechselvollen Geschichte als Dienstsitz der Reichsbahndirektion Berlin bzw. als Standort des ehemaligen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten sowie des Reichsverkehrsministeriums wurde auf dem Grundstück eine unterkellerte Blockrandbebauung mit Hofgebäude einschließlich Kelleranlagen errichtet, die in den Jahrzehnten nach Bebauungsbeginn immer wieder verändert und ergänzt wurde. Im Jahre 1848 bezog das neu errichtete Preußische Ministerium für Handel, Gewerbe und Öffentliche Arbeiten das Haus Wilhelmstraße 79. Das Gebäude wurde 1854 - 1856 nach Plänen von Friedrich August Stüler, der als Geheimer Oberbaurat selbst der Hochbauabteilung des Ministeriums angehörte, um ein Stockwerk erhöht; gleichzeitig wurde die Fassade umgestaltet. Die Räume des Ministeriums wurden noch mehrmals erweitert. In den Jahren 1869/70 wurde auf dem Nachbargrundstück Wilhelmstraße 80 und 1875/76 auf dem sich westlich anschließenden Grundstück Voßstraße 35 jeweils ein Neubau errichtet.

Am 17. April 1878 wurde von Otto von Bismarck in der preußischen Regierung vom vormaligen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten das "Ministerium der öffentlichen Arbeiten" abgetrennt. Diesem Ministerium unterstanden vor allem das Eisenbahnwesen und die Wasserstraßen. Erster Minister war Albert von Maybach. Nach der Revolution 1918 ging die Hochbauabteilung an das Preußische Finanzministerium über. Die Eisenbahnen und Wasserstraßen wurden vom Reich übernommen und dem im Juni 1919 gegründeten Reichsverkehrsministerium übergeben. Es befand sich in Berlin-Mitte an der Voßstraße 34–35. Diese Gebäude wurden zusammen mit den angrenzenden Gebäuden des Handelsministeriums Wilhelmstraße 79–80 ab 1919 durch Reichsbahn und Reichsverkehrsministerium genutzt. Im Jahre 1924 wurde die Reichsbahn einem vom Staat unabhängigen Unternehmen, der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft, übertragen um im Februar 1937 wurde die Reichseisenbahn wieder dem Verkehrsministerium zugeordnet.

Die noch nutzbaren Baulichkeiten wurden in einfacher Form hergerichtet und zu DDR-Zeiten durch Einrichtungen des Verkehrsministeriums der DDR und der Deutschen Reichsbahn genutzt. Nach Übergabe in Bundesvermögen 1994 fand eine Nachfolgenutzung nicht statt. Entsprechend der Berliner Denkmalliste in ihre aktuellen Fassung vom 01.09.2010 steht der ehemalige Erweiterungsbau des ehemaligen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten (Baujahr 1894), später Teil des Reichsverkehrsministeriums Leipziger Straße 125 als Baudenkmal unter Schutz. Nach einen jahrelangen Rechtsstreit zwischen der Deutschen Bahn und dem Bund wurde das Gelände Anfang 2012 an Harald Huth verkauft.

Leipzigerstr 125

Der 1892 bis 1894 im Stil der Neurenaissance vom Bauinspektor Paul Kieschke errichtete Erweiterungsbau (Bau des Eisenbahnamtes) ist der einzig erhaltenswerte Teil des alten Gebäudekomplexes. Die Sandsteinfassade ist bis auf Ausnahmen fast vollständig erhalten geblieben. Insbesondere ist die Erdgeschosszone stark verändert worden und der aus Kupfer getriebene Adler, der im Originalzustand über der Mittelachse positioniert war, wurde nach dem Kriege verwertet. Ferner fehlen die seitlichen Bekrönungen. Das historische Balkongitter wurde durch eine nicht bauzeitgerechte Metallkonstruktion ersetzt.

Das Gebäude einschließlich Fassade steht unter Denkmalschutz. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein repräsentatives Treppenhaus mit historischem Lastenaufzug für Bücher sowie im 1.Stock eine begehbare zweietagige Bibliothek aus dem Jahre 1894, deren Wandtäfelungen und Mobiliar jedoch stark beschädigt sind. Ferner sind Kappendecken in verschiedener Ausführung architektonisch prägend im Gebäude, die vielerorts eingebaut wurden.

Voßstrasse 33-35

Die Voßstraße 33 entstand 1884-86 als Wohnhaus. 1925 wurde das Haus umgebaut, aufgestockt und der Deutschen Reichsbahngesellschaft zugeschlagen. Heute ist die Voßstraße 33 das einzige Haus der alten Bebauung, das noch existiert. Die Voßstraße 34 wurde als Wohnhaus errichtet und 1905 an die Deutsche Reichsbahngesellschaft angegliedert. 1923 erfolgte eine Aufstockung, nachdem die alte obere Etage abgetragen worden war. Zudem wurde der Bau mit den Nachbargebäuden verbunden.

Nach Kriegsbeschädigungen reparierte man das Gebäude nach 1945 notdürftig, riss es jedoch in den 1960er Jahren ab. Die Voßstraße 35 entstand als erster Erweiterungsbau zum damaligen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Errichtet 1876-78 nach Plänen von Richard Luciae, erlitt das Haus im Krieg Schäden und wurde in den 1960iger Jahren abgerissen. 1956 sind Teile des Komplexes als Poliklinik genutzt worden. Die Bauten der Voßstraße 33—35 werden nachfolgend Verwaltungsgebäude der Reichsbahn.

Wilhelmstraße 79

Dem Borsig Palais gegenüber lag das Hauptgebäude der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft. Der Grundriss des Hauses ging noch auf seinen Vorgängerbau, das 1935-1737 errichtete Königliche Gold- und Silbermanufaktur zurück. Bei einer Umgestaltung im Jahre 1848 des originalen Barockbaues, nutzte der Architekt Friedrich August Stüler die vorhandene Bausubstanz und stockte das Gebäude um eine zusätzliche Etage auf. 1844 übernahm der preußische Staat auch das durch Umbau im Jahr 1823 stark veränderte Gebäude der Gold- und Silbermanufaktur (deren Produktion nur noch in rückseitigen Anbauten lief) .

Ab 1848 residierte hier das neu gegründete Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Nach Kriegsende wurde die Bauten abgerissen.

Bunkeranlage NS Zeit

Unsichtbar für die Öffentlichkeit kam es ab Mitte der 1930 Jahre am Wilhelmplatz zum Ausbau eines umfangreichen Bunkersystems. Ein Teil der für Hitler bestimmten Bunkeranlage („Vorbunker") wurde schon im Zuge des Umbaus der alten Reichskanzlei geplant. 1939 entstand die Unterbunkerung des Hofes Wilhelmstraße, südlich des U-Bahnhofs „Kaiserhof" (für die SA-Führung) und unter dem Reichsverkehrsministerium. Dieser war mit einem Bahn-Tunnel verbunden, um einen Fluchtweg zu haben.

Der Luftschutzbunker mit einer Länge von 50 Metern und einer Breite von 15 Metern verfügt über eine Deckenstärke von 3,20 m, eine äußere Wanddicke von 1,00 Meter und einer Sohlestärke von 0,86 Meter. Die mittlere Raumhöhe beträgt ca. 2,60 m.


Standort: Berlin / Germany

Eigentümer: Investor Harald G. Huth

Bauherr: Ministerium der Öffentlichen Arbeiten

Architekt: Kieschke & Weiß & Kessler

Fotograf: Denny Müller (genehmigt durch Berliner Unterwelten e.V.) Panoramen: Hannes Hensel (NEA) und Denny Müller (genehmigt durch Berliner Unterwelten e.V.)

Status: abgerissen

Stand: 2018

Quelle: "Die Geschichte des Hauses Wilhelmstrasse Nr. 79 auf der Friedrichstadt in Berlin" , 1936 Röttcher & Falck, "Das Reichsverkehrsministerium", 1940 Kittel & Wehrmann, "Die Wilhelmstrasse und der Wilhelmplatz - Erinnerungsorte deutscher Geschichte" TU Berlin, "Dienstgebäude des Reichsverkehrsministerium" Deutsche Reichsbahn (Auszug Grundrisse) , Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Wikimedia Foundation Inc.

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